Themen > Hoffnung2030

Hoffnung2030: Statement #028

Unbürokratische Hilfe

Stefan Brackmann und Maren Zaidan, 21. Oktober 2021 10:00 Uhr

Wir stellen unsere Hoffnungen und Ziele für das Jahr 2030 vor,

Unter dem Motto Hoffnung2030 gibt die Partei DIE FÖDERALEN wöchentlich eine Anregung für eine zielgerichtete Diskussion über unsere gesellschaftliche und politische Weiterentwicklung nach der Pandemie.

Unsere 28. Hoffnung:

Unbürokratische Hilfe

In Deutschland lässt es sich gut leben bis man ein Problem hat! Dabei kann man im großen Anfangen, wie zum Beispiel bei dem Sommerhochwasser 2021 oder im kleinen, wenn gerade die Welt eines einzelnen zusammenbricht und professionelle Hilfe solange Wartezeiten und Formulare nötig hat, dass derjenige bis zum Einsetzen der Hilfe entweder von der Brücke gesprungen ist oder aus dem Umfeld genug Hilfe gefunden hat, um weiterzuleben.

Was wollen wir also schaffen?

Krisendienste, Therapeuten, Anlaufstellen und Notdienste müssen neu berechnet und verteilt werden. Deutschland ist nicht homogen. Menschen auf dem Land und Menschen in Ballungsgebieten haben auch Hilfe nötig. Diese Regionen müssen beachtet werden. Formeln lebensnah aufgestellt werden und Verteilungen regelmäßig neu berechnet werden! Wer bereits Probleme hat, hat keine Nerven, keine Zeit und keine Geduld, sich durch Papierberge zu wühlen. Hilfsangebote müssen Zeitnah verfügbar sein. Hilfsangebote müssen in einem Staat mit viel toleranz und diversen Lebensstilen neutral gestellt sein und dürfen nicht an Institutionen, welche nur mit einem Teil der Bevölkerung verbunden sind, gebunden werden. Es gibt oft kein Allheilmittel für alles und jeden. Was dem einen hilft, verschreckt manchmal einen anderen. Was dem einen Hilft, bringt noch mehr Probleme aufgrund anderer Faktoren für den anderen.


Stefan Brackmann und Maren Zaidan
Die Bundesvorsitzenden
DIE FÖDERALEN